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Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Westsächsische Hochschule Zwickau eröffnen gemeinsames Anwendungszentrum

Am 15. November 2016 wurde das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Meßtechnik und Oberflächentechnologien (AZOM) des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Kooperation mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). in Zwickau eröffnet. 

Das neue Fraunhofer-Anwendungszentrum soll speziell im Bereich der Lasertechnik die Kompetenzen der Westsächsischen Hochschule, dem Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik und der mittelständischen Wirtschaft in der Region Südwestsachsen zusammenbringen. Für den Betrieb des Anwendungszentrums leistet der Freistaat Sachsen eine Anschubfinanzierung in Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro. Die Aufbauphase wird sich noch bis 2019 erstrecken, die Räumlichkeiten sind aber bereits eingerichtet und das AZOM hat seine Arbeit aufgenommen.

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange blickt voraus: „Von diesem Zentrum wird nicht nur die gesamte Region Südwestsachsen profitieren, sondern auch der Freistaat Sachsen insgesamt. Denn mit dem Zentrum werden bereits vorhandene Stärken des Freistaates Sachsen synergetisch zusammengeführt. Hier eine starke Hochschule, die Dreh- und Angelpunkt für eine immer erfolgreicher werdende Wirtschaft in Südwestsachsen ist. Dort ein höchst leistungsfähiges Fraunhofer-Institut mit hervorragenden Verbindungen im Raum Dresden und vor allem auch mit hervorragenden Verbindungen zu großen Unternehmen.“ Sie ergänzt: „Diese Netzwerke der kurzen Wege aus regionaler Verwurzelung, überregional und international aufgestellten Forschungseinrichtungen sowie kleinen, mittleren und großen Unternehmen brauchen wir für den Transfer der Forschungsergebnisse dorthin, wo sie industriell verwertet werden – in dem Fall in die regional typischen Unternehmen des Maschinenbaus, der Kraftfahrzeugtechnik und der Medizintechnik.“