Starke Standorte Sachsen und Thüringen am 04.09.2025 in Dresden
Luftfahrt stärken, Raumfahrt souverän aufstellen, Verteidigungsfähigkeit sichern
unter der Schirmherrschaft



Die Freistaaten Sachsen und Thüringen im Mittelpunkt des 19. Tages der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen in Dresden
Donnerstag, 4. September 2025
- Ministerpräsident Michael Kretschmer begrüßt über 380 Teilnehmer und 40 Aussteller bei Konferenz
- Thüringische Wirtschaftsministerin Colette Boos-John hält Keynote zur Eröffnung
- Sächsicher Wirtschaftsminister Dirk Panter begrüßt zum Sächsischen Abend Dresdner Löwensaal
Zukunft beginnt oben! Die High-Tech Branche Luft- und Raumfahrtindustrie ist von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfragen unseres Landes. Deutschland ist in der Luft- und Raumfahrt technologisch Weltspitze. Das Rückgrat dieser Industrie sind die herausragenden Leistungen unserer mittelständisch geprägten Zulieferindustrie, den „hidden champions“ mit ihren Kompetenzen und Schlüsseltechnologien.
Die Bundesländer Sachsen und Thüringen gehören zu den Treibern unserer Branche. Unter dem Motto „Zukunft beginnt oben – Luftfahrt stärken, Raumfahrt souverän aufstellen, Verteidigungsfähigkeit sichern“ diskutierten wir aktuelle Herausforderungen und tauschten uns mit wesentlichen Stakeholdern aus.
Dr. Egbert Gärtner, Vorstandsvorsitzender des LRT Sachsen/Thüringen: „Um den Anforderungen der Zukunft zu begegnen, sind neue Denk- und Handlungsmodelle sowie eine enge Kooperation zwischen Industrie, Forschung und Politik notwendig. Dass dies bereits gelebte Praxis ist, zeigte sich eindrucksvoll bei der Veranstaltung am Flughafen Dresden: Mehr als 40 Unternehmen präsentierten ihre Produkte und Technologien, hochkarätige Rednerinnen und Redner setzten wichtige Impulse - und der Veranstaltungsort bot den idealen Rahmen für Austausch und Vernetzung.“
Der 19. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen rückte in diesem Jahr die Freistaaten Sachsen und Thüringen in den Mittelpunkt. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Forschung kamen am 4. September auf der Galerieebene des Flughafens Dresden zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Luft- und Raumfahrt auszutauschen.
Die Veranstaltung wurde vom Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) gemeinsam mit dem Luft- und Raumfahrtnetzwerk Sachsen/Thüringen (LRT e.V.) ausgerichtet – mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Zu den prominenten Rednern zählten unter anderem: Ministerpräsident Michael Kretschmer, Ministerin Colette Boos-John, Brigadegeneral Jürgen Schrödl und Dr. Dietmar Pilz. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse seitens der Industrie und verzeichnete mit über 380 registrierten Teilnehmenden auch insgesamt eine sehr hohe Resonanz.
Bundesministerin Dorothee Bär betonte im Vorfeld der Veranstaltung: „Luft- und Raumfahrt ist als strategisches Forschungsfeld der Hightech Agenda Deutschland von zentraler Bedeutung. Hier entstehen viele Innovationen, die wir aus unserem Alltag nicht mehr wegdenken können und die gleichzeitig essentiell für Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum sind. Deutschland ist technologisch in der Luft- und Raumfahrt Weltspitze. Als Bundesregierung müssen wir, insbesondere auch in diesem Feld, Forschung und Wirtschaft noch enger zusammendenken, um die Branche auch in Zukunft stark, krisensicher und vor allem unabhängiger aufzustellen. Überall dort, wo Forschung und Unternehmen gut ineinandergreifen, entstehen viele neue Ideen und Konzepte sowie innovative Start-ups. Diese Kraft müssen wir nutzen und fördern, um an der Weltspitze zu bleiben. Es freut mich besonders, dass beim 19. Tag der Luft- und Raumfahrtregionen die Bundesländer Sachsen und Thüringen als attraktiver Standort der Branche präsentiert werden.“
Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Sachsen verbindet Luft- und Raumfahrtgeschichte mit den Innovationen von morgen - vom ersten deutschen Düsenstrahl Passagierflugzeug Typ-152 über den Weltraumflug von Sigmund Jähn bis hin zu zukünftig emissionsfreien Flugzeugen aus Leipzig. Damit bietet der Freistaat den idealen Rahmen für den 19. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen. Unsere Luft- und Raumfahrtindustrie vom Start-up bis zum Großunternehmen steht für Innovationen, spannende Arbeitsplätze und konkrete Lösungen für die Mobilität und Sicherheit von morgen. Mit rund 7.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Sachsen.“
Marie-Christine von Hahn, Hauptgeschäftsführerin des BDLI: „Der Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen ist ein einzigartiges Forum, das zeigt, wie stark unsere regionalen Cluster und der Mittelstand die Innovationskraft der Branche prägen. Hier kommen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Politik zusammen, um Ideen auszutauschen und gemeinsam Zukunft zu gestalten. Diese Vernetzung ist entscheidend, damit Deutschland seine Spitzenposition in der Luft- und Raumfahrt behauptet.“
Martin Kroell, Vorstandsmitglied und Mittelstandsbeauftragter des BDLI, führt weiter aus: „Das vielseitige Konferenzprogramm und die beeindruckenden Exponate vor Ort haben gezeigt: Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. Damit diese Stärke erhalten bleibt, müssen wir ihnen weiterhin den Zugang zu Forschung, Talenten und Finanzierung sichern. Nur so kann Deutschland seine technologische Spitzenposition behaupten.“
Foto - Impressionen der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link (Quelle: BDLI/Frank Grätz).

Programm 19. Tag der Dt. Luft- und Raumfahrtregionen 2025












